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Intel Ice Lake verdoppelt die Cache-Größen l1 und l2, alle Details

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Anonim

Ice Lake ist der Name der nächsten Hochleistungs-CPU-Mikroarchitektur von Intel, die für den 10-nm- Siliziumherstellungsprozess entwickelt wurde, der bereits mehr als fünf Jahre hinter dem Zeitplan liegt, aber 2019 endlich eintreffen soll.

Intel Ice Lake baut auf einer neuen Hochleistungsarchitektur auf

Die Ergebnisse von technischen Beispielen für Dual-Core-Ice-Lake-Prozessoren in der GeekBench- Datenbank haben etwas Merkwürdiges festgestellt: Intel hat die Cache-Größen L1 und L2 im Vergleich zu früheren Generationen erhöht. Der L1-Datencache wurde von 32 KB in Coffee Lake auf 48 KB erweitert, und der L2-Cache hat sich von heute 256 KB auf 512 KB verdoppelt.

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Der L1-Befehls-Cache ist immer noch 32 KB groß, während der gemeinsam genutzte L3-Cache für diesen Dual-Core-Chip 4 MB groß ist. Der fragliche Ice Lake-Chip ist immer noch eine allgemeine Version der Mikroarchitektur und keine Unternehmensversion, die seit Skylake-X eine neu ausbalancierte Cache-Hierarchie aufweist, bei der große 1-MB-L2-Caches mit relativ kleineren gemeinsam genutzten L3-Caches kombiniert wurden.

Die aktuellen Coffee Lake-Prozessoren sind eine geringfügige Weiterentwicklung auf der architektonischen Ebene des Kaby Lake, die wiederum eine sehr leichte Weiterentwicklung von Skylake darstellt. Dies bedeutet, dass Intel in den letzten drei Generationen von Prozessoren dieselbe Architektur verwendet. Ice Lake könnte endlich die große Entwicklung sein, auf die alle High-End-Benutzer warten. Wir werden noch lange warten müssen, um zu sehen, welche Verbesserungen endlich in den Intel Ice Lake-Prozessoren eingeführt wurden.

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