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Windows 10 steht aus Datenschutzgründen wieder im Rampenlicht

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Anonim

Fast die gesamte aktuelle Software sammelt einige Benutzerdaten, während sie funktioniert. Einige nehmen einfach die notwendigen Statistiken, um die Anwendung oder den Dienst zu verbessern. Google und Microsoft bieten Dashboards, mit denen Benutzer die von ihnen gesammelten Daten anzeigen und steuern können, um schlechte Gedanken über ihre Produkte zu vermeiden. Leider macht die Microsoft-Version für Windows 10 nicht genau das, was sie verspricht.

Windows 10 wieder im Rampenlicht für die Privatsphäre

Windows 10 begann sein Leben ziemlich schlecht, da Benutzer befürchteten, er würde Informationen hinter seinem Rücken an Microsoft senden, selbst wenn sie ihm sagten, er solle es nicht tun. Das Betriebssystem verfügt über eine Funktion "Aktivitätsverlauf", mit der der Benutzer die Aktivitäten dort fortsetzen kann, wo er aufgehört hat, indem er den Browserverlauf oder die von ihm verwendeten Anwendungen und Dienste speichert. Der Benutzer kann diese Daten lokal auf dem Gerät speichern oder an Microsoft weitergeben, damit der Aktivitätsverlauf beim Gerätewechsel gespeichert und wiederhergestellt werden kann.

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Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, werden leider weiterhin Daten an Microsoft gesendet. Benutzer haben dies festgestellt, indem sie den Datenschutzbereich untersucht haben, der dem Microsoft-Konto auf dem betreffenden PC zugeordnet ist. Es wurde auf einer Browserseite entdeckt, auf der die von Ihnen verwendeten Apps angezeigt werden, auch wenn Sie die oben genannte Funktion deaktivieren.

Glücklicherweise senden Sie nicht genau diesen Aktivitätsverlauf, sondern einen anderen Aktivitätsverlauf. Windows 10 verfügt über ein separates Diagnose-Setup, das nach Auswahl der Option den Browser- und Nutzungsverlauf Ihrer Anwendung sendet, um Microsoft bei der Verbesserung von Windows und seinen Diensten zu unterstützen.

Verwirrt? Das ist genau das Problem. Obwohl Microsoft aus Gründen der Transparenz ein Datenschutz-Dashboard bereitgestellt hat, war nicht klar, welche Daten von wo gesendet werden. Was noch schlimmer ist: Zwei verschiedene Einstellungen an zwei verschiedenen Orten erhöhen die Verwirrung und den Verdacht, dass Microsoft den Datenschutz doch nicht wirklich so ernst nimmt.

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