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Google hat bereits einen 72-Qubit-Bristlecone-Quantenprozessor

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Anonim

Quantum Computing ist die Zukunft, daher möchten alle Unternehmen von dieser neuen Technologie profitieren. Eines davon ist Google, das seinen neuen Bristlecone- Prozessor mit nicht weniger als 72 Qubit gezeigt hat.

Bristlecone ist Googles 72-Qubit-Prozessor

Der Vorteil des Quantencomputers besteht darin, dass seine Ausführungsgeschwindigkeit viel höher ist als die der aktuellen Prozessoren. Google Quantum AI Lab ist die Abteilung des Internetgiganten, die in dieser Hinsicht arbeitet, und sie haben ihren neuen 72-Qubit-Bristlecone-Prozessor gezeigt, der einen wichtigen Schritt vorwärts in dieser neuen Technologie darstellt.

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Eines der größten Hindernisse für das Quantencomputing sind Fehlerraten und nachfolgende Skalierbarkeit. Qubits sind sehr instabil und können durch Rauschen beeinträchtigt werden, weshalb die meisten dieser Systeme einen Zustand nur für weniger als 100 Mikrosekunden aufrechterhalten können. Google glaubt, dass es möglich ist, ein Design mit 49 Qubits und einem Fehler von zwei Qubits unter 0, 5 Prozent zu erzielen. Frühere Google-Quantensysteme haben zwei Qubits mit 0, 6 Prozent Fehlern angegeben, was zwar wenig erscheint, aber immer noch von Bedeutung ist.

Der neue Bristlecone- Chip verfügt über 72 Qubits, was zwar dazu beitragen kann, einen Teil dieses Fehlers zu verringern, aber auch andere zusätzliche Schwierigkeiten mit sich bringt, da es beim Quantencomputing nicht nur um Qubits geht. Der Betrieb eines Geräts wie Bristlecone mit geringen Systemfehlern erfordert die Harmonie zwischen einem vollständigen Stapel von Technologien, die von Software und Steuerelektronik bis zum Prozessor selbst reichen. Um dies zu erreichen, ist eine sorgfältige Systemtechnik in mehreren Iterationen erforderlich.

Andere Unternehmen wie IBM und Microsoft sind ebenfalls in die Entwicklung des Quantencomputers vertieft, ohne natürlich den allmächtigen Intel zu vergessen. Google ist zuversichtlich, dass es die Show gewinnen kann.

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